Ihr Buch in unserem Schaufenster!
Werke von AutorInnen aus dem Team


Antonia Krainer
Dieses Buch ist eine Mischung aus historischem Roman, Biographie und Einführung in die Philosophie für Leute ohne Vorwissen, aber mit einem Interesse für Fragen wie: Was ist eigentlich Denken? Was können wir wissen? Wozu leben wir? Was ist Glück? Was ist Freiheit?
Einer der interessantesten Menschen, die sich mit solchen Fragen beschäftigt haben, war der jüdische Philosoph Baruch de Spinoza (1632–1677), ein Vordenker der Aufklärung. Die Geschichte seines Lebens zeigt, wie schwer die Werte, auf denen unsere Gesellschaft aufbaut, wie z. B. Religions-, Gewissens- und Meinungsfreiheit, erkämpft worden sind. Spinozas Briefe zeigen außerdem das Bild eines Menschen, der trotz aller Kämpfe und Schicksalsschläge seinen Humor nicht verloren hat.
Wien: Rampenlicht Verlag 2018
ISBN 978-3-901441-40-0


Josef G. Mitterer
Die Sprache als „Unbekannte“? Paradox! Aber wie gut kennen wir sie jenseits der sicheren Verwendung und der Kenntnis von Regeln wirklich? Josef führt in diesem Buch hinter den Vorhang und durch die Formenwelt und Geschichte der Sprachen. Er widmet sich in dem populärwissenschaftlichen Buch dem Selbstverständlichen und dem Außergewöhnlichen gleichermaßen und unterlegt Phänomene aus beiden Bereichen mit Erklärungen.
Die Kapitel reichen von der Wortstellung im Deutschen über die Rekonstruktion der Laute alter Sprachen bis zu eigentümlichen Phänomenen in Dialekten.
Der Laut ist der kleinste und zugleich der veränderlichste Teil der Sprache. In diesem Büchlein beschreibt Josef beispielsweise, wie und wo aus einem d ein r wird. Oder aus einem k ein h oder ein t. Insgesamt 157 Wandelerscheinungen werden angeführt, erläutert und anhand von Beispielen illustriert. Die wichtigsten Konsonanten werden einzeln abgehandelt. Allgemeine Prozesse wie Palatalisierung, Umlaut und Ablaut oder Totalassimilation werden gesondert dargestellt.
Der Band umfasst ausführliche Tabellen zur Lautschrift und ein vierseitiges Glossar phonologischer Begriffe, sodass die Lektüre keine speziellen Vorkenntnisse erfordert. Ebenfalls enthalten sind 15 Infokästen, die zusätzliche Zusammenhänge nachvollziehbar machen.
Entgegen einem verbreiteten Vorurteil sind Dialekte nicht einfach „schlampige“, gar „regellose“ Sprache, sondern ein genauso vollständiges und komplexes System wie jede Standardsprache. Oft (insbesondere im deutschsprachigen Raum) bleiben Dialektgrammatiken aber „implizit“, das heißt im Vorbewusstsein der SprecherInnen. Sie verwenden den Dialekt korrekt, ohne jemals von irgendwelchen Regeln gehört zu haben. Umso spannender ist es, diese Regeln zu „explizieren“, also systematisch festzuhalten.
Diesem Ansinnen ist Josef bei seiner Lienzer Grammatik nachgegangen. Er hat die Laut-, die Formen- und die Satzlehre der Lienzer Mundart in ein Nachschlagewerk gepackt, das in den zahlreichen Fußnoten auch vergleichende und sprachhistorische Informationen bereithält.
Sprache kann als System von Regeln aufgefasst werden. Diese Regeln entstammen aber keinen heiligen Offenbarungsschriften, sondern sie sind kontingent, könnten also auch ganz anders sein, und sie sind nur durch Konvention bestimmt und legitimiert. Nur die Konvention, die „stillschweigende“ und zumeist unbewusste Übereinkunft aller Sprechenden ist in der Sprache allmächtig. Genauso wie wir einen Baum als Baum bezeichnen, ohne das irgendwie rechtfertigen zu müssen oder zu können, ist auch die Grammatik „zur zeitweiligen Regel verfestigte Beliebigkeit“. Absolute, universale Richtigkeit gibt es in der Sprache nicht.
In diesem kleinen Band tritt Josef mitten ins Spannungsfeld zwischen Sprachnorm, Innovation und Fehlern und beleuchtet sprachpflegerische Ambitionen und Normbrüche aus einem historisch-vergleichenden Blickwinkel.
Rom in den 1830er-Jahren: Zentrum des Kirchenstaates. Was schreibt da ein Dichter, der später zum päpstlichen Zensor werden wird? Heiligenlegenden? Erbauliche Naturlyrik? – Nein, nicht er. Giuseppe Gioachino Belli verfasst 2.279 Sonette, in denen er den Römerinnen und Römern die Stimme leiht und dabei im charmanten römischen Dialekt vom Alltag, von bigotten Beichtvätern, der päpstlichen Küche oder Kardinälen erzählt, die während der Messe einzuschlafen pflegen. Andere Sonette sind einigermaßen, ja schonungslos frech und frivol, andere philosophisch-nihilistisch und in anderen erzählt der Dichter liebenswürdig naiv mit einigen Anachronismen und Anatopismen Biblisches nach.
Einige Perlen aus dem enormen satirischen Opus Bellis hat Josef aus dem Römischen in deutsche Reime übertragen. Der Band umfasst zudem einen erklärenden Kommentar zu den Eigentümlichkeiten des Werks und eine Einführung in das Romanesco, den römischen Stadtdialekt, die auch das Verständnis der ebenfalls enthaltenen Originaltexte für Italienisch-Kundige erleichtern soll.


Marc-Oliver Schuster
K. Krick-Aigner / M.-O. Schuster: Introduction – S. Feinstein: Jazz as a Liberator of Language – Y. Karsunke: Bloody Mary – J. N. Pfeifer: Poems – Pre- and Post-World War I – M. de Ridder: “This Music Has Arisen from the Trenches”: Jazz as a Measure of Modernity in European Literature after World War I – W. Lamprecht: From the Cakewalk to the Foxtrot – Two-stepping between Dance and Propaganda: The Sound of World War I – K. Nowakowski: A Racketeers’ Music? Reactions to Early Jazz in Vienna – P. Cohen-Avenel: Jazz and the Revolution of Dance Music in Dance-Manuals (Koebner, Pollack, Jaffé, Baresel) between 1913 and 1926 – The Interwar Period – K. Krick- Aigner: “Because she’s got to dance”: Jazz Dance in the Literary Imagination of German Expressionist Women Poets – L. Tessitore: “Sprachen-Ragtime”: Jazz Influences on Walter Mehring’s Poems for Cabaret – S. Kluge: Delightful Orgies: An Invitation for a New Discussion on Thomas Mann and Jazz – F. Opitz: “Bäbä, tu. Bäbä, tut!”: Jazz and Literature in Symphonie für Jazz by René Schickele – V. Hofeneder: Syncopes and Inflation: The Rhythm of Austrian Literature in the Interwar Period – P.-H. Kucher: “Ein Durcheinander mit viel Jazzmusik”: 1928 as a Case Study on Controversial-productive Jazz (Culture) Reception in the Viennese Feuilleton, Literature, Music, and Theater – H. Schreckenberger: Jazz and the “New Woman”: Lili Grün’s Novel Alles ist Jazz (1933) – 1945 – Present – G. Divers: “Legt los, leute, haut rein”: US-American Jazz in German Poetry since 1945 – M.-O. Schuster: The Transnational Spin in Marginal Jazz Passages in GDR Literature – H. Justin: Hearing and Writing in the Staircase of History: Remarks on an Imaginary Meeting between Kafka and Borneman – A. W. Hurley: “Always within reach, trumpet gold, interpretation-free, above suspicion?” Günter Grass, Jazz, and Literature – T. Antonic: “God’s empty chair”, or: You Can’t Dig It – Jazz & Poetry of the Beat Generation and Beat-inspired Jazz & Poetry in Austria – S. Richter: Performing Jazz and Poetry: Musings about a Fictitious Concert – H. Neundlinger: Performance – Pattern – Improvisation: The Relationship between Body, Sound, and Text in Christian Loidl’s Poetry – L. Užukauskaitė: Jazz in Lithuanian Literature – V. Mihaiu: Global & Local, Words & Jazz in Today’s World.
K. Krick-Aigner / M.-O. Schuster: Introduction – R. Dombrowski: An Overview of Jazz Music in Germany, Austria, and Switzerland – E. Simonow: Functions of Jazz in Literature: Jazz Discourse in the Weimar Republic in the Novels Jazz by Hans Janowitz and Symphonie für Jazz by René Schickele – J. E. Grandt: The Colors of Jazz in the Weimar Republic: Hans Janowitz’s Jazz Takes the Coltrane – C. Partsch: Early Jazz Figures in Weimar Germany – P. Cohen-Avenel: An Epidemic of Jazz in German-language Literature: 1920–1931 – H. Steinert: Adorno and the Case of Jazz in Europe of the 1930s – M. Kreuzwieser: “And this music had the advantage of great sincerity, there was something of the Negro in it, lovable and truthful”: Hermann Hesse, His Fans and Jazz – Some Remarks about Ongoing Misunderstandings – F. Getzuhn: Authenticity in Jazz – Aesthetic Experience and its Mediation: Narrative Pedagogy and Jazz Texts in the 1950s – H. Justin: Jazz Critic Ernest Borneman: Doctor Feelgood – T. Wörtche: Jazz and Poetry: Only a Misunderstanding? H. Neundlinger: “I’d rather be a saxophone”: Ernst Jandl and Jazz H. B. Schlichting: The Radio Play as a State of Bliss: Encounters with Ror Wolf – M.-O. Schuster: Black Male Jazz and White Female Exoticism in Katja Henkel’s Novel LaVons Lied – A. W. Hurley: Ripe for a Diskursabenteuer: Jazz in Thomas Meinecke’s Novels – B. Spoerri: In Search of the Swinging Life: Jazz in German-Swiss Literature from 1995 to 2009 – S. Richter: “Nothing is everything. You its appearance”: Reflections on Jazz & Poetry, Especially the Baroque.
As a first compilation of its kind on jazz in German-language literature, the present volume contains 16 articles that broaden the current discussion about jazz in German, Austrian, and Swiss literature. Scholars from diverse backgrounds trace the influence of North American jazz on Western and Central Europe through readings of novels, novellas, poems, radio plays, and essays about jazz, written or published in German from the mid-1920s through the twenty-first century. At the core of modernity and urban sociohistorical culture, jazz maintains its relevance for German-speaking cultures as a vehicle for addressing issues of social class, gender, race and ethnicity, as well as regional, national, and transnational identity.
A. Millner/M.-O. Schuster: Einleitung – A. Millner: Kontextualisierende Präambel zur Acht-Punkte-Proklamation des poetischen Actes – Freunde/Finten – H. C. Buch: Zwei Annäherungen an HCA – P. K. Wehrli: „Bitte bitte, sagt mir doch, wer ich bin!“ – Filmen mit H. C. Artmann – J. Jung: Augustinergasse 8 – Schwarzgrabenweg 3 – Schönborngasse 19 – P. Pabisch: „da kaos in taos is aa wos!“ – H. C. Artmann im Rückblick über Anekdoten zu seiner Literatur – Interferenzen/Interaktionen – D. Strigl: „Wir, die siegen wollten“ – H. C. Artmann und René Altmann – W. Straub: „schamlose kastration“ – H. C. Artmann und Hans Weigel: Randnotizen zum Literaturbetrieb der 1950er Jahre – P. Pechmann: H. C. Artmann und die „Grazer Gruppe“ – Populärkultur/Jugendliteratur – V. Vermeer: Tom Shark, Li’l Abner und Supermann: H. C. Artmanns früher Umgang mit der Populärkultur – T. Antonic: Artmann oder Brinkmann? Auf der Suche nach der prototypischen Pop-Literatur – D. Pifeas: H. C. Artmann und seine Kinderliteratur: Neue schöne Kinderreime? – Romantik/Surrealismus – C. Dirmhirn: Romantiker im Eichendorff’schen Sinne? H. C. Artmann und die deutsche Romantik – S. Kiefer: Poetische Entleerung, romantische Fehlschlüsse: H. C. Artmann und die Geburt der österreichischen Avantgarde aus dem Geiste der nachgespielten Romantik – Poesie/Poetik – S. Kaar: Hauptsache Nebentext: Zur Funktion der Paratexte in H. C. Artmanns Theaterstücken – M.-O. Schuster: H. C. Artmanns Hawelka als „bloße poetische Situation“: Kaffeehaus, Autonomie, Austriazität, Postmoderne – P. Waterhouse: DAS FLÜCHTIGSTE : OHNE UFER Zu einer der „Flaschenposten“ von H. C. Artmann – J. Lajarrige: Von Aranjuez bis Zielort: Zur alphabetischen Erschreibung der Welt. H. C. Artmanns „gedichte von der wollust des dichtens in worte gefaßt“ – Nordsüd/Kopf(w)orte – R. von Paschen: H. C. Artmann in English Translation – M. Leonhardmair: Artmanns Buscón-Übersetzung revisited – S. Gutlederer: Schweden und der Norden als Motive in H. C. Artmanns Werken.
Schuster argues that H. C. Artmann’s literary work is composed of a structuralist imagination that corresponds with Saussurean semiology and the perspective of synchrony. Following a discussion of relevant contexts such as biography, scholarship, Austrian culture and methodology, Artmann’s aesthetic principles are considered under the headings of “synchrony”, “arealism” and “smallness”. These principles account for the three sign-categories that are characteristic of his work: aliens, angels, and monsters. By defining postmodernity as bi-paradigmatic irony, Artmann’s strong potential for postmodernity is applied to the prose texts “Dracula Dracula”, “tök ph’rong süleng”, and “Grünverschlossene Botschaft”.
Der Autor Marc-Oliver Schuster; Studium der Germanistik und Philosophie in Salzburg und Toronto. Forschungsprojekte zu „Semiotik und Postmoderne“, „Der Wiener Biedermeier-Maler Eduard Ritter“ und „Jazz in deutschsprachiger Literatur“. Dissertation H. C. Artmann’s Structuralist Imagination: A Semiotic Study of His Aesthetic and Postmodernity (2004).
M.-O. Schuster: Einleitung – M. Schmitz-Emans: „kein zauber ist mir fremd geblieben“: H. C. Artmanns Wortgeburten – P. Pabisch: Die vielfältigen Sprachmasken und eigenwilligen Textsorten bei H. C. Artmann – M. Backes: H. C. Artmanns Darstellung der Dichterexistenz und die Wiener Gruppe – J. J. White: Hans Carl Artmann und die europäische Literatur des 17. Jahrhunderts – E. Parth: H. C. Artmann – Dichter und Übersetzer: Konig Ubu, die Wiener Fassung des Ubu Roi von Alfred Jarry – A. Millner: Kasperl als Dichter: Über die Lustige Figur in H. C. Artmanns Stucken – S. Kaar: H. C. Artmann, how lovecraft saved the world: Modell einer Analyse – J. Lajarrige: Hans Carl Artmann als Diarist: Das schwedische Tagebuch Das suchen nach dem gestrigen tag – M.-O. Schuster: „bei allem, was weiß ist“: Intertextuelle Komplexität und implizite Ästhetik in H. C. Artmanns Frankenstein in Sussex – A. Brandstetter: Konkrete Bildlichkeit: Zu einem Gedicht H. C. Artmanns – H. Kunzelmann: Die „Bibliothek H. C. Artmann“ als posthumer Epitext – M. A. Hainz: H. C. Artmann: Werk – Nachlass – Wirkung … und Versäumnis.
Der Herausgeber Marc-Oliver Schuster; Studium der Germanistik und Philosophie in Salzburg und Toronto. Forschungsprojekte zu „Semiotik und Postmoderne“, „Der Wiener Biedermeier-Maler Eduard Ritter“ und „Jazz in deutschsprachiger Literatur“. Dissertation H. C. Artmann’s Structuralist Imagination: A Semiotic Study of His Aesthetic and Postmodernity (2004).
Einige von onlinelelektorat.at betreute Werke:
Warum hat ein junger Villacher die Jungfrau Maria gesehen und wurde in die Psychiatrie eingewiesen? Warum wurde in der Psychiatrie bereits ein Spanier mit Visionen aufgenommen? Warum glaubt ein stadtbekannter Säufer, den Teufel gesehen zu haben? Warum haben zwei Zuhälter einem spanischen General vier Nutten angeboten? Warum verstreut jemand in Villach Teufelssalz, das nach Einbruch der Dunkelheit zu einem gefährlichen Virus mutiert? Warum operiert eine Spezialeinheit der spanischen Guardia Civil in Villach? Und warum ermitteln die italienischen Carabinieri gegen übernatürliche Hierarchien? Nichts scheint an diesem 5. Dezember, dem Krampustag, so zu sein wie immer, als der Teufel während des beliebten Folklorefestes die Stadt Villach heimsucht – denn die Zeugung des Antichrist hat begonnen, und seine erste Untat ist das Virus des Grauens, das die Infizierten in Bestien verwandelt.
„Virus des Grauens“ ist die erste bluttriefende literarische Reflexion zur Viruskrise 2020, die unmittelbar im Brennpunkt Lombardei während der Ausgangssperre entstanden ist.
200 Morde in einem Band!
Erhältlich bei Neobook.de und im gutsortierten Buchhandel
ISBN: 9783752942613
Preis: 11,99 Euro/144 Seiten
Leider konnte uns der Autor das Werk nicht mehr zur Endkontrolle der Layoutfassung überantworten – trotzdem: spannender Stoff! Peter Cittis Buch wird die Welt der Kritik spalten wie eine Axt …
Stille Tage in Paris
Anlässlich des 40. Jahrestages der Erstaufführung des Filmklassikers „Der letzte Tango in Paris“ von Bernardo Bertolucci am 14. Oktober 1972 in New York erscheint im Frühjahr 2022 der Roman „Stille Tage in Paris“, der noch einmal die Dreharbeiten zu dem Meisterwerk des Erotikfilms aufrollt und die Handlung in das revolutionsgeschüttelte Frankreich des Jahres 2019 versetzt.
Inhalt
Janet, eine 23-jahrige Amerikanerin in Paris, radikaler Filmfan der harten Schule, Journalisten, Filmkritikerin und Ikone der Gelbwestenbewegung, übernimmt von ihrem Vater, einem Produzenten seichter Soaps in Los Angeles, die heikle Aufgabe die legendären Jenner-Studios in Paris an den zwielichtigen italienischen Filmproduzenten Alberto zu vermieten. Geplant ist eine große französisch-italienische-amerikanische Coproduktion, über den Inhalt des Films mit dem harmlosen Titel „Stille Tage in Paris“ wird vorerst Stillschweigen vereinbart. Die Sache verkompliziert sich, als Salvatore, der Regisseur des Films anreist, Janet sieht und sie sofort für die Hauptrolle seines Films verpflichten will. Die Sache verkompliziert sich, da Salvatore der Meinung ist, dass sein Film kein Drehbuch haben wird, alles soll improvisiert werden, das hätte er dem amerikanischen Superstar Terry Malloy versprochen, damit dieser in das Projekt einsteigt. Die Sache verkompliziert sich, als Janet und ihre Freunde Eric, Luc, Anna und Juliette die neue Filmbewegung des „Nouveau Cinéma“ ausrufen. Die Sache verkompliziert sich, als der Starregisseur Jean in das größte Studio der Jenner-Studios einzieht um dort einen großen Märchenfilm zu drehen. Dass nebenbei die Sorbonne besetzt, die Cinématheque geschlossen, das Quartier Latin im Tränengas untergeht und die Eltern ihre Tochter Janet mehr auf den Titelseiten der Skandalpresse als in ihrem Wohnzimmer sehen ist noch das geringste allen Übels. Denn die jungen Filmemacher des „Nouveau Cinéma“ sind wild endschlossen gleich zwei Filme auf einem Set zu drehen: „Die stillen Tage in Paris“ und „Die Chinesen“.
Über Stille Tage in Paris
Der Roman „Stille Tage in Paris“ schildert historisch genau die wichtigen Jahre der Nouvelle Vague von 1967 bis 1972 in denen einige der wichtigsten Werke der Filmbewegung entstanden sind. Die Chinesin, von Jean-Luc Godard, 1967, im Roman „Die Chinesen“, die Besetzung der Sorbonne, 1968 und 2019 und die Schließung der Cinématheque, 1968. Die Dreharbeiten von Bernardo Bertolucci in Paris von Februar bis April 1972 und natürlich auch die Gelbwestenbewegung von 2019. Viele der Protagonisten von damals wird der etwas ältere Filmfreund beim Lesen des Buches sofort erkennen, die Filmfreunde einer jüngeren Generation werden eine Filmszene kennenlernen, die längst Filmgeschichte geworden ist. Viele einst sehr bekannte Filme werden genannt, die in Vergessenheit gerieten, deren Neuentdeckung sich aber lohnt. Ein umfangreicher Anhang hilft bei einer Reise durch die Geheimnisse des Filmemachens, als ganz große Kassenschlager noch auf der Straße gemacht wurden.
Ein Roman so romantisch wie eine Woche Urlaub in Paris!
Über die AutorInnen
Monica B. Armstrong, geb. 1990 in Rom, aufgewachsen in Klagenfurt, Autorin und Salesagent für Filme, lebt in Los Angeles.
Christine „Tini“ Trapp, geb. 1992 in Viktring, aufgewachsen in Klagenfurt, Autorin, PR-Agentin für Filme und Journalistin, lebt in Los Angeles.
Peter Citti, geb. 1962 in Villach, lebt in Hermagor, Kärnten und Sevilla, Spanien. Autor und Filmregisseur.
Erhältlich bei www.neobooks.com und im gutsortierten Buchhandel
ISBN 978-3-754160-18-3
DU WILLST DIE WELT VERÄNDERN?
Dann unternimm doch was!
In diesem Anstifter-Buch wendet sich Markus Gull an Unternehmer, Gründer und alle, die etwas unternehmen, etwas bewegen wollen. „Wir Unternehmer sind diejenigen, die die Welt verändern!“ Unser Antrieb? Eine starke Mission, die allem zugrunde liegt und mit der wir andere begeistern. Unser Traum – die Story.
Quelle: https://buch.thestorydude.com
Hier gibt es Neues für alle Story Insider. Der Story Dude Blog – alles außer heiße Luft. Versprochen.
Business as Unusual: Wie Service Design Development das Unternehmen rockt
Organisationsentwicklung heißt heute in fast allen Unternehmen vor allem eines: Change. Was eine Notwendigkeit in einer extrem volatilen Wirtschafts- und Konsumwelt darstellt, bedeutet für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oft Unsicherheit und innere Emigration. Der hohe Grad an von außen verordneter Flexibilität löst in der Unternehmenskultur selten Freude an der Transformation aus, es bleibt ein Abwarten, bis alles wieder in geordneten Bahnen läuft.
Mit Service Design Development nutzen wir die wirksamen Instrumente des Service Designs für systemische Organisationsentwicklung und legen eine Methode für Transformationsprozesse vor, welche die innere Haltung der agierenden Personen verändert. Dabei erarbeiten wir gemeinsam mit den Menschen aus den unterschiedlichsten Abteilungen und Hierarchiestufen praktikable Lösungen. Alle diese Menschen erhalten während der Arbeit am Thema eine Ausbildung in Service Design Thinking und wirken intern als Botschafter für kraftvolle, kreative Change-Prozesse. So bilden auch sie Service Design Thinker in ihrem Unternehmen aus – und transformieren es zu einer Organisation, in der Routine nicht mehr das große Ziel der Einzelnen ist, sondern Change als Teil der Unternehmenskultur quer über alle Silos wirkt. Eine neue Form von Zusammenarbeit wird etabliert.
Bühne frei für unsere Kunden
In dem vorliegenden Buch in Magazin-Form machen wir die Bühne frei für unsere Kunden: Sie erzählen in ihren eigenen Worten, was sie mit Service Design Development erreicht haben und wie es ihre Organisation nachhaltig verändert hat.
So berichten die Service Design Developer der ÖBB, wie sie Innovationen auf Schiene bringen – nicht nur im Eisenbahnnetz, sondern auch im weitverzweigten Konzern. Die Casinos Austria und Österreichische Lotterien verraten, was sie am „Crazy Thursday“ machen, wozu ein „Sushi Friday“ gut ist und wofür sie „69 geniale Ideen“ brauchen.
Im Innovative Excellence lernen Führungskräfte der Stadt Wien und der Wiener Stadtwerke, wie man Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „Flügel statt Betonfüße“ verleiht – und zeigen, welche Rolle Service Design dabei spielt. Auch im Parlament ist Service Design bereits angekommen. Wie sich das auf die Wissens- und Demokratievermittlung auswirkt, erfahren wir in einem Bericht aus erster Hand. Die PremiQaMed Group nutzt Service Design, um einen Wow-Effekt bei den Patienten in ihren fünf Privatspitälern zu erzielen: Die Weiterempfehlungen haben zugenommen, so zu lesen im Erfahrungsbericht.
Im zweiten Teil dieses Bandes wollen wir Sie noch ein wenig für die Theorie faszinieren: Service-Design-Pionierin Prof. Birgit Mager, Präsidentin des internationalen Service Design Networks, zeigt, wie echte Begeisterung entsteht – beim Kunden und beim Mitarbeiter.
Uns begegnen Sie im Artikel über Service Design und Organisationsentwicklung, und am Ende erfahren Sie in einem Interview, wie Service Design Development entstanden ist, was es bringt und wie Sie es in Ihrem Unternehmen gewinn- und lustbringend einsetzen können.
Viel Freude beim Lesen, herzlichst
Linda Kaszubski • Barbara Weber-Kainz
PORTFOLIA steht mit Überzeugung für gelebte Vielfalt in Unternehmen. Gemischte Teams sind erfolgreicher, denn sie spüren den Puls der sich verändernden Gesellschaft und bilden damit einen wesentlichen Erfolgsfaktor für die Zukunft der Unternehmen.
Darum ist PORTFOLIA spezialisiert auf alle Fragen rund um das Thema Diversity: Beratung, Schulung, Projekte sowie im Besonderen auch auf den Executive Search und die Vermittlung weiblicher Fach- und Führungskräfte.
DIVERSE PORTFOLIA – WISSENSWERTES ZU DIVERSITÄT, DIVERSITY UND VIELFALT IN DER SCHWEIZ
Das Buch ist Quelle, Nachschlagewerk und Inspiration für Fakten rund um das Thema Diversität in der Schweiz. Ergänzt mit Gedanken im Bereich der verschiedenen Dimensionen zeigt es auf, dass Diversität nicht nur auf das Thema von Mann und Frau oder Quoten beschränkt werden kann, sondern viel mehr ist und damit verbunden auch viel mehr Chancen bietet. Es soll anstossen, sich mit dem Thema Diversität auseinanderzusetzen, die Vorteile für sich selbst, für die Unternehmen zu erkennen, gemeinsam erfolgreicher zu werden und die Vielfalt des Themas zu verstehen.
Bezogen auf die Schweiz gibt es bis dato keine Veröffentlichung, die so komprimiert und informativ die heutige Situation in der Schweiz analysiert und gleichzeitig durch die illustrierte Form mit Leichtigkeit und Frische dieses komplexe Thema beleuchtet und vermittelt.
PORTFOLIA GmbH, Zürich
Erscheinungsdatum: April 2020
Verkaufspreis: CHF 39,50 (E-Book: CHF 29,50)
ISBN 978-3-907106-40-2
Noah Thalatta ist eine Stadt in der Einöde unserer zukünftigen Erde. Sie wird von Frauen regiert und verwaltet. Gemeinsam mit seinen Freunden Benjamin und Beth begibt sich Tim auf die Suche nach Antworten. Er findet heraus, dass es in der Stadt keine Jungen gibt, deckt ein unmenschlich grausames Geheimnis in der „Unterstadt“ auf und flüchtet. Zum ersten Mal in der Außenwelt, trifft er auf unterschiedliche Gruppierungen, die aufgrund ihrer geistigen Kräfte die Unwirklichkeit ihrer Umgebung kultiviert haben. Er kommt zu einer Mauer. Tim findet Knochen von Kindern, findet die „Anstalt“, den Ort, an den die Jungen gebracht werden, um deren telepathische Kräfte für die Instandhaltung des für die Stadt notwendigen Energieschildes nützen zu können. Tim freundet sich mit einem der Jungen an und verliebt sich platonisch in ihn. Die Mauer ist ein literarisches Glanzwerk und sehr fordernd. Das Buch beschreitet Grenzen, durchaus, und geht unter die Haut wie bisher kein anderer Roman von Helmut-Michael Kemmer.
ISBN 978-3-7543-9898-2
Das Buch „Ihr Eintritt, bitte! Market Access im Gesundheitswesen“ vermittelt umfassende Kenntnisse über das Sozialversicherungssystem und das Gesundheitswesen in Österreich. Da sich selbst die einzelnen Länder innerhalb der EU deutlich in ihren Gesundheitssystemen unterscheiden, gibt dieses Buch erstmals Einblicke in die spezifischen Systeme und Marktmechanismen des Landes.
Grundlegende Informationen über den Zugang von Gesundheitsprodukten, über die österreichischen Sozialversicherungen und Stakeholder sind unabdingbar, um ein Produkt erfolgreich am Markt positionieren zu können. Kenntnisse über die Ökonomie und den Nutzen für Patientinnen und Patienten sind dabei ein ebenso wichtiger Faktor. Die Autoren Dr. Andreas Klein, Dr. Maria-Luise Plank und Eva Pernek liefern neben fundierten Informationen auch persönliche Einblicke in das Gesundheitssystem, und dies sowohl aus der Sicht der Zahler als auch von Unternehmern.
Das Buch stellt nicht nur für erfahrene Market Access Manager ein Nachschlagewerk dar, sondern ist auch für junge Kolleginnen und Kollegen geeignet, die zum ersten Mal in dieser spannenden Disziplin Fuß fassen möchten.
Erschienen ist das Buch im dbv – Fachverlag, bestellt werden kann es über office@medahead.at oder über Amazon
„Ihr Eintritt, bitte!“ – Market Access im Gesundheitswesen
340 Seiten
ISBN: 978-3-7041-0737-4
€ 39
Das ganz normale Kochen im Alltag ist immer noch überwiegend Frauensache. Darum lernen die Mädchen kochen und die Buben nicht. Rollenbilder halt.
Martin Schiller ist Ernährungswissenschafter. Bernd Maierhofer ist Softwareentwickler. Beide kochen gerne und gut und finden es schade, dass vielen Männern diese Grundfertigkeit fehlt. Sie haben daher ein Kochbuch geschrieben, das für Kochanfänger gedacht ist und all das vermittelt, was die kleinen Mädchen von der Mama automatisch mitbekommen: Einkaufen, Warenkunde, einfache Gerichte, schnelle Küche.
Das Besondere an dem Kochbuch ist, dass es fast wie eine Bedienungsanleitung oder eine Dokumentation geschrieben ist. Ein Format, das erfahrungsgemäß Männern vertraut ist. Das Buch ist klar strukturiert und logisch aufgebaut. Es gibt Begriffsdefinitionen, Flowcharts, erläuternde Hinweise und vertiefende Informationen. Es ist ein Lehr- und Arbeitsbuch.
Es eignet sich ganz wunderbar für große Söhne, die ihre erste eigene Wohnung haben. Es eignet sich auch für Scheidungsväter, die plötzlich kochen müssen. Frisch in Rente, und die Partnerin will für den Haushalt nicht mehr allein zuständig sein? Kein Problem – mit diesem Kochbuch heißt es: „Ab jetzt koche ich!“ Die Ausrede „Ich kann das nicht“ gilt dann nicht mehr.
Martin Schiller hat als Ernährungswissenschafter neben anderem für die wissenschaftliche Absicherung der Theorie der Warenkunde gesorgt. Bernd Maierhofer hat mit seiner Nährwert-Software nut.s nutritional-software für das Rezeptmanagement und die Nährwertberechnung gesorgt.
ISBN: 978-3200063914
Erhältlich bei den Autoren: kontakt@abjetztkocheich.at, im Buchhandel oder im Falter-Shop.